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Ksenia Dubrovskaya (links) und das Khachaturian Trio © Verein KMA

Ksenia Dubrovskaya und das Khachaturian Trio

29.03.2014. Unseren Konzertfreunden ein herzliches Dankeschön für ihr Interesse am Konzert mit Ksenia Dubrovskaya und dem Khachaturian Trio aus Armenien. Den Sponsoren sei gedankt, dass wir dies ermöglichen konnten. Der Verein Klassische Musik Adorf/Vogtl. e.V. veranstaltet nicht Masse, sondern Klasse. Das geht aus E-Mails und begeisterten Zuschriften an den Verein hervor. Ein Volltreffer war der freie Eintritt für Schüler und Studenten. Sie waren des Lobes voll. Der Leiter unserer städtischen Musikschule, Herr Hiller, begrüßte unsere Aktion mit den Worten, »das Konzert war ein großer Genuss«, es sei ein wichtiger Auftrag, Kindern und Jugendlichen den Weg in die Welt der wertvollen Musik zu öffnen. Schüler müssten gelehrt bekommen, zu unterscheiden zwischen wahrer Leistung und medialem Blendwerk. Herr Hiller bezeichnet das »feine und wunderbare Konzert« in der St. Michaeliskirche Adorf/V. als eine willkommene Lehrstunde anderer Art mit nachhaltiger Wirkung. Schülern wird begreiflich gemacht, dass der Weg vom Anfänger zum Künstler zwar weit und entbehrungsreich, aber begehbar und lohnenswert ist. Die Musikschüler und -schülerinnen Samuel Martin – Trompete, Saskia Mahrla – Violine, Louisa Penzel – Violine, Chiara Enderlein – Violine sowie Frau Stehlin-Friedrich und Tochter Katharina dankten den Künstlern mit begeisterten Statements. Auch der Presse blieb es nicht verborgen, dass das ein hochwertiges Konzert war. Es wurde sehr wohl verstanden, dass es der Inhalte unseres Bemühens ist, den Weg in die Welt der wertvollen Musik bahnen und ermöglichen.

Künstler-Info: > Ksenia Dubrovskaya, > Khachaturian Trio

Statements zum Konzert

Michael Hiller, Schulleiter der Städtischen Musikschule Adorf/Vogtl.
Sehr geehrte Fam. Süßdorf, liebe Organisatoren,
das Konzert war ein großer Genuss!
Speziell durch das ursprüngliche Programm auf dieses Konzert aufmerksam geworden, empfahl ich es unseren (größeren) Musikschülern. Sicher freut es uns alle, dass unsere Jugend die Empfehlung wie die Einladungen so erfreulich wahrnahm. Ich kann Sie bei dem Gedanken, Schülern und Studenten freien Eintritt zu gewähren, nur bestärken. Leider sind ja viele Angebote unserer heutigen Zeit nicht nur aus finanzieller Sicht billig. Somit bieten Sie interessierten Jugendlichen einen willkommenen Einstieg in die Welt wertvoller Musik.
Aus pädagogischer Sicht gratuliere ich zur Programmauswahl, wenn ich persönlich auch Ysaye vermisste. Dies tut dem Gesamteindruck aber keinen Abbruch, denn besonders die Musik von Arno Babadjanian setzte wahre Glanzpunkte - fantastisch! Die Interpretationen des Trios waren geradezu atemberaubend, denn sie überzeugten in jeder Hinsicht durch ein faires Miteinander, Verve und technische Brillanz. Hier bewahrheitet sich wieder einmal meine Meinung, dass (leider zu) oft sog. »unbekannte« Künstler viel, viel besser musizieren als sog. »Promis« oder »Stars« aus dem TV. Die absolut überzeugenden Interpretationen aller Künstler des Abends unterstützen auch die Aufgabe aller Fachpädagogen unserer Musikschule, Schüler zu lehren, zwischen wahrer Leistung und medialem Blendwerk unterscheiden zu lernen.
Persönlich fand ich die Bearbeitung des Ave Maria (Bach-Gounod) für zwei Violinen und Klavier sehr reizvoll und zeitgemäß. Die kommende Woche soll mir Gelegenheit geben, die Konzerteindrücke mit unseren Musikschülern auszutauschen. Vorweg kann ich aber sagen, dass ein solch feines Konzert eine willkommene Lehrstunde anderer Art war und nachhaltig wirken wird. Dies animiert zu eigenem Tun, wenn es auch viel, viel Übung braucht. Ziele werden neu gesteckt. Summa summarum wird dieses Konzert eine ähnlich positive Wirkung erzielen wie z.B. David Garretts Violinspiel.
Somit gratuliere ich Ihnen zu dem, was sich latent bei den Musikschülern ausprägen wird und hoffe und wünsche, dass bald wieder einmal Gelegenheit sein wird, unserem »Nachwuchs« solch überzeugende Musik als Anregung für eigenes Tun bieten zu können. Wir nehmen unseren Schülern damit die Vorstellung, dass solche Leistungen generell unmöglich seien, zeigen ihnen, dass der Weg vom Anfänger zum Künstler zwar weit und entbehrungsreich, aber begehbar und lohnenswert ist. Betrachte ich auch die schönen Darbietungen unserer jüngeren Musikschüler zu den beliebten Hausliederabenden, so wird klar, dass dies ein möglicher Beginn zu einer tollen musischen Laufbahn sein kann, wenn Fleiß und Umfeld die Begabung unterstützen. Unsere größeren Musikschüler werden bis zu den Sommerferien noch zwei Konzerte, in denen sich die Zuhörer vom gewachsenen Können überzeugen dürfen, bestreiten; so zum Beispiel beim Gemeinschaftskonzert mit vier Musikschulen am Sa., 17. Mai, 15.00 Uhr in der kultur.tenne Landwüst und beim Konzert zum Schuljahresende am So., 06.07., 17.00 Uhr in der Aula der Zentralschule.
Besonders wertvoll finde ich, dass sich so auch die Akzeptanz des Publikums für alle Leistungsstufen eigenen Musizierens ausprägen kann, denn jeder noch so berühmte Künstler musste einmal klein beginnen.
Ich wünsche Ihnen für Ihr weiteres Tun alles erdenklich Gute und freue mich schon heute auf weitere schöne Konzerte.

Michael Hiller


Samuel Martin (17 J., Trompete)

Violinenklänge der ganz Besonderen Art waren am Samstag, den 29. März 2014 in der Michaeliskirche in Adorf zu hören. Zum ersten Mal erklangen die wunderschönen Klänge des Khachaturian Trios, bestehend aus Violine, Cello und Klavier, sowie der Geigerin Ksenia Dubrovskaya. Das seit 1999 bestehende Trio aus Armenien macht in vielen Ländern halt und wollte auch einmal nach Adorf kommen. Doch dies war nur durch den Verein Klassischer Musik Adorf möglich, welcher die ganze Veranstaltung sehr gut organisierte, sowie einen kostenlosen Eintritt für Schüler und Studenten zur Verfügung stellte. Aufgrund dieser besonderen Situation waren bei diesem gut besuchten Konzert auch ungewöhnlich viele junge Zuhörer dabei. Auch wir waren sehr begeistert von dem dreistündigen Konzert, da ein sehr interessantes Programm zusammengestellt wurde. Von Stücken für zwei Violinen und Klavier über die Blooming Sounds als Solo für eine Violine bis hin zum Khachaturian Trio war das Konzert sehr gut und bleibt für viele unvergessen. Ein ganz besonderer Dank gilt hiermit natürlich den Musikern, dem Verein Klassischer Musik Adorf für den kostenlosen Eintritt für Schüler und Studenten, der Stadtverwaltung Adorf sowie Musikschulleiter M. Hiller für die Empfehlung des Konzerts an uns Musikschüler. Wir freuen uns jetzt schon auf ein nächstes Konzert in diesem Rahmen.
 

Saskia Mahrla (17 J., Violine)

Neben dem feurigen Säbeltanz aus dem Ballett »Gayane« konnten wir am Freitag, dem 29. März auch leisen Stücken, wie der Romanze aus der Bühnenmusik »Maskerade«, lauschen. Dies sind nur wenige von vielen, die uns das Khachaturyan Trio aus Armenien zusammen mit Ksenia Dubrovskaya in der St. Michaeliskirche in Adorf präsentierte. Dank dem Verein Klassische Musik Adorf war es für uns Schüler möglich, das Konzert kostenlos zu besuchen. Sicher wäre es für die Stadt Adorf und auch für alle musikbegeisterten Zuhörer und uns Musikschülern eine kulturelle Bereicherung, öfter solche Veranstaltungen zu organisieren und den Verein Klassische Musik Adorf mehr zu unterstützen.
 

Louisa Penzel (17 J., Violine)

Von dem Konzert am 29.03. in der Michaeliskirche habe ich durch die Musikschule Adorf erfahren. Da ich selbst Violine spiele, habe ich gerne die Gelegenheit wahrgenommen, das Konzert zu besuchen. Gut fand ich, dass Schüler und Studenten freien Eintritt hatten. Die bei dem Konzert ausgewählten Stücke gefielen mir sehr gut. Außerdem fand ich es auch interessant, den professionellen Musikern beim Spielen zuzusehen. Alles in allem war das Konzert sehr gelungen und ich war beeindruckt von den vielen Klängen.

 

Chiara Enderlein (15 J., Violine)

Ich habe von dem Konzert durch die Musikschule Adorf erfahren, hatte mir aber vorher auch schon die Plakate angesehen.

Das Konzert hat mir sehr gut gefallen, da die Musikstücke abwechslungsreich ausgewählt waren. Neben der Musik habe ich auch sehr auf die Technik der beiden Violinisten geachtet, da ich selber auch Geige spiele. Dadurch konnte ich sehen, dass auch professionelle Geiger nicht alle die selbe Technik haben. Im Großen und Ganzen hat mir das Konzert sehr gefallen und es hat sich auf alle Fälle gelohnt, es zu besuchen, da es zudem für uns ja noch kostenlos war.

 

Frau Stehlin-Friedrich und Tochter Katharina (13 J., Violine)

Lieber Herr Hiller,

endlich kommen wir dazu, nochmals auf diesem Wege unserer Begeisterung über das Konzert des hochkarätigen Khachaturian Trios in der Michaeliskirche am 29.03.2014 mit Werken vorwiegend armenischer Komponisten des 19. und 20. Jahrhunderts Ausdruck zu verleihen.
Mehrfach während des Konzerts schoss es mir durch den Sinn »Und das in Adorf, mitten im Vogtland!«
Große Virtuosität, armenisches Temperament und sich auf die Zuhörer übertragende tief empfundene Liebe zur Musik – das war »ganz großes Kino« in der Provinz, insbesondere auch für die zahlreichen Kinder und Jugendlichen, die Musik im wahrsten Sinne des Wortes »erleben« durften.

Ulrike Stehlin-Friedrich mit Tochter Katharina

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