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Christina Domnick, Benjamin Russell © De-Da Productions

Benjamin Russell

Der gebürtige Ire erhielt seine Gesangsausbildung an der Royal Irish Academy of Music in Dublin und am Opernstudio in Zürich. 2011 sang er beim Aldeburgh Festival Junius in »The Rape of Lucretia«, die daraus resultierende CD-Einspielung erhielt 2013 eine Grammy-Nominierung. Er war Preisträger beim ’s-Hertogenbosch-Wettbewerb sowie beim Veronica Dunne Wettbewerb. 2017 gastierte er in der Titelpartie von Brittens »Owen Wingrave« beim Opera Collective Ireland.

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Seit 2014 singt Benjamin Russell im Ensemble des Hessischen Staatstheaters, zunächst Malatesta (»Don Pasquale«), Schaunard (»La Bohème«), Maximilian (»Candide«) und Haudy (»Die Soldaten«). Sein Konzertdebüt mit dem Hessischen Staatsorchester gab er 2016 als Solist der »Lieder eines fahrenden Gesellen« (Mahler). Es folgten Rollendebüts u. a. als Dr. Falke (»Die Fledermaus«), Papageno (»Die Zauberflöte«), Donner (»Das Rheingold«), Swallow (»Peter Grimes«), Figaro (»Die Hochzeit des Figaro«), Mesner (»Tosca«), Brétigny (»Manon«), Wolfram von Eschenbach (»Tannhäuser«), Peter Besenbinder (»Hänsel und Gretel«), Graf Dominik (»Arabella«), Silvano (»Ein Maskenball«) und Masetto (»Don Giovanni«). In der Spielzeit 2018.2019 war er u. a. in der Neuinszenierung »Die Meistersinger von Nürnberg« als Kothner zu hören, außerdem als Sharpless (»Madama Butterfly«). 2019.2020 ist er zudem in Neuproduktionen von »Der Rosenkavalier« als Polizeikommissar und Notar sowie von Bachs »Matthäus-Passion« als Judas und Pilatus zu erleben. In der vergangenen Spielzeit debütiert er als Figaro in der Neuproduktion von »Der Barbier von Sevilla« und sang den Graf Almaviva in der Neuinszenierung von »Die Hochzeit des Figaro«. Gegenwärtig ist er in Wiesbaden u. a. als Fürst Jeletzki / Plutus in der Neuproduktion »Pique Dame« zu hören, ferner erneut als Betto, Graf Almaviva, Papageno und Peter Besenbinder.

Christina Domnick

Geboren in Hamburg, absolvierte Christina Domnick ihr Studium im Fach Orchesterdirigieren von 1994 bis 1999 an der Musikhochschule Lübeck bei GMD Erich Wächter und Thomas Lang. Bereits in dieser Zeit assistierte sie u. a. bei diversen Hochschul-Opernproduktionen in Lübeck und Hamburg sowie bei Koproduktionen mit dem Theater Lübeck.

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Als Pianistin gastierte sie mit dem Ensemble 13 u. a. beim Edinburgh Festival, in der Kölner Philharmonie und im Konzerthaus Berlin. Erste Engagements führten Christina Domnick 1999 bis 2004 als Korrepetitorin mit Dirigierverpflichtung ans Bremer Theater, wo sie auch zahlreiche Repertoirevorstellungen leitete, und 2005 bis 2008 ans Deutsche Nationaltheater Weimar, wo sie u. a. als musikalische Assistentin für Wagners Ring des Nibelungen wirkte. Von 2008 bis 2016 war sie Studienleiterin an der Komischen Oper Berlin. Die Bregenzer Festspiele engagierten sie zudem 2012 als Korrepetitorin für die Uraufführung der zeitgenössischen Oper Solaris von Detlev Glanert.
2007/08 hatte sie einen Lehrauftrag für Lied- und Partienstudium für Studenten im Hauptfach Gesang an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar inne. Seit 2010 war sie mehrfach Jurymitglied beim DEBUT-Gesangswettbewerb in Weikersheim.
Neben langjährigen Festengagements an verschiedenen Theatern in Deutschland erarbeitete sich Christina Domnick auch einen hervorragenden Ruf als Gesangs- und Sprachcoach. Sie ist vor allem als Coach für das Deutsche Fach mittlerweile international gefragt, arbeitet mit erfahrenen aber auch jungen Sängern an Gesangstechnik, Aussprache, Rollen-/Partienstudium und hilft bei der Vorbereitung von Vorsingen. In dieser Funktion begründete sie 2016 die ISAR (Internationale Sommerakademie am Rhein) in Rheinau (Baden-Württemberg) unter Leitung von Jean-Noel Briend mit, wo sie seither jeden Sommer für zwei Wochen mit jungen Gesangsstudenten arbeitet. Außerdem ist sie seit Februar 2020 regelmäßig als Vocal Coach für die Masters-Studenten der Dutch National Opera Academy am Conservatorium Amsterdam zu Gast. Seit Beginn der Spielzeit 2017/18 ist sie als musikalische Assistentin des Generalmusikdirektors Patrick Lange am Hessischen Staatstheater Wiesbaden engagiert. In dieser Funktion stand sie auch wieder selbst am Dirigentenpult und übernahm in der SZ 18/19 die musikalische Leitung der Wiederaufnahme-Serie von Puccinis »Madame Butterfly« sowie das Nachdirigat von Vorstellungen der »Zauberflöte für Kinder«. In der Spielzeit 19/20 hatte sie die musikalische Leitung der WA »Hänsel und Gretel« inne und dirigierte mehrere Vorstellungen von »Carmen« sowie erneut auch die »Zauberflöte für Kinder«. Im September 2021 leitete sie das 1.Sinfoniekonzert des Hessischen Staatsorchesters im Kurhaus Wiesbaden.
Des weiteren ist Christina Domnick auch als Begleiterin bei Lied- und Arienabenden gefragt. Im November 2021 erschien die CD »Whither must I wander« mit Englischen Liedern von Vaughan Williams, Finzi und Korngold, die sie gemeinsam mit dem Irischen Bariton Benjamin Russell eingespielt hat.

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